Klebetechnik von 3M: Bester Halt für vielseitigen Gebrauch

Die Klebetechnik wird in unterschiedlichen Berufszweigen benötigt und umfasst daher eine Vielzahl von Produkten und Techniken. Ziel ist das zuverlässige und stabile Verbinden und Abdichten von Materialien. Während Abklebungen teils lediglich die entsprechende Stelle schützen sollen, ersetzen sie in anderen Fällen Verschraubungen und Nieten und müssen daher einiges an Beanspruchungen aushalten können. Die Marke 3M steht mit ihren starken Untermarken für ebendiese zuverlässigen Leistungen rund um Klebeband und Co.

Welche verschiedenen Produkte gibt es im Bereich der Klebetechnik?

So vielfältig wie das Anwendungsgebiet sind auch die unterschiedlichen Produkte. So findet sich im 3M-Markenshop Hochleistungs-Dichtband für dauerhafte Dichtungen, Allzweck-Abdeck-Klebeband für die Abdeckung bei Malerarbeiten oder Verpackungsklebeband für zuverlässig geschützte Sendungen. Ebenso sind aber auch beidseitig ablösbare Klebebänder oder Haken- und Schlaufenband erhältlich. Darüber hinaus unterstützen Industrie-Reiniger, Primer, Hybrid-Kleb- und Dichtmasse sowie praktische Handabroller einen effizienten Arbeitsablauf. Hinzu kommen viele weitere Produkte sowie zusätzliche Auswahloptionen – beispielsweise in Bezug auf die Maße oder Farben. Wie in allen Bereichen empfiehlt es sich daher auch hier auf hohe Qualität zu vertrauen.

3M: Viele starke Untermarken

Wenn 3M draufsteht, ist das ein Qualitätsversprechen. Das gilt ebenso für jede der vielen Untermarken, die sich unter dem starken Dach von 3M tummeln. In Bezug auf Klebetechnik ist vor allem 3M™VHB™ von Bedeutung, da sich diese Marke primär Klebebändern, Klebstoffen, Dichtmassen und Füllstoffen sowie Reinigungszubehör verschrieben hat. Die Marke 3M ist zudem bemüht, Umweltverschmutzung zu reduzieren und Recycling zu fördern.

Die Historie der Klebung

Schon vor Jahrhunderten war der Wunsch da, Dinge langfristig miteinander zu verbinden. Und mit dem Bedarf begann die Suche nach geeigneten Materialien. Als einer der esten Kleb- und Dichtstoffe wird tonhaltige Erde gehandelt, aber auch Erdpech, Birkenpech und Baumharz waren schon früh im Einsatz. Birkenpech etwa ist kein reines Naturprodukt, sondern muss vom Menschen bewusst hergestellt worden sein. Sogar Ötzis Pfeile machten sich diesen Stoff zunutze. Später kam aus Tierhäuten gekochter Leim hinzu. Die Ägypter griffen rund 1.500 v. Chr. zudem auf weitere tierische Bestandteile zurück, um gut haftende Stoffe zu gewinnen. Viele der frühen Klebevarianten waren aber anfällig für einen Bakterienbefall, der den Menschen gefährlich werden konnte.

Mit der industriellen Revolution wurden Fischleim, Hautleim, Milchleim und Co. um synthetische Varianten ergänzt. Im frühen 20. Jahrhundert kam etwa der Phenol-Formaldehyd-Kleber, kurz Phenokleber, auf und kam in vielen Anwendungsgebieten zum Einsatz. Auch die Marke 3M hat dank ihrer Innovationen und langen Marktzugehörigkeit Einfluss auf die Historie des Klebens genommen. 1925 entwickelte Schotte Richard Gurley Drew bei 3M ein neuartiges Klebeband, welches im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich besser haftete. Grund dafür war der verwendete Acrylatklebstoff – unter dem Namen Scotch verkaufte es sich vielfach im industriellen und privaten Kontext.

Welche gesetzlichen Grundlagen bestehen für Klebetechnik?

Wie im Hinblick auf die meisten Elemente des Arbeitsschutzes gelten auch für die Klebetechnik verschiedene Regularien. Die gesetzlichen Normen und Richtlinien sorgen für Sicherheit, aber auch für eine entsprechende Umweltverträglichkeit. Die zentrale Grundlage bildet in der EU die REACH-Verordnung (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals), die auch Inhaltsstoffe von Klebstoffen regelt. Auf ihrer Basis erfolgen deren Zulassung sowie die Registrierung. Ihr Ziel ist es, Mensch und Natur zu schützen und chemische Stoffe dahingehend zu prüfen. Hinzu kommen weitere Normen, die in Bezug auf Klebetechnik relevant sind:

• ISO 9001: Qualitätsmanagementsysteme
• ISO 14001: Umweltmanagementsysteme
• ISO 10365: Bestimmung der Benennungen und Definitionen von Klebstoffen
• ISO 11007: Bewertung der Adhäsion von Klebstoffen

Auch sie sorgen für eine konstant hohe Qualität der Klebmaterialien im Handel – mitsamt prüfendem Blick auf die Erfüllung von Umwelt-Standards.

Materialien der verschiedenen Klebe-Elemente

Je nach Art und Einsatzzweck des jeweiligen Klebebands oder -stoffs unterscheiden sich die verwendeten Materialien. Schließlich variieren auch die Anforderungen – beispielsweise an Halt oder Löslichkeit, ob Konstruktionsklebstoff oder Klebelösung: Manche Produkte sind für eine dauerhafte Klebung gedacht, während andere nur Element der Weiterverarbeitung sind. Folgende Materialien sind in diesem Bereich verbreitet:

• Klebstoffe: Acrylate, Epoxide, Polyurethane, Silikone
• Träger: Papier, Gewebe, Folien (z. B. PVC, PET)
• Primer und Reiniger: Lösungsmittel, Alkohole, spezielle chemische Mischungen

Welches Produkt für welchen Beruf?

Letztlich sind die Anforderungen Ihrer Kunden und eines jeden Betriebs individuell. Dennoch werden in bestimmten Berufsgruppen aufgrund spezieller Features einzelne Klebebänder sowie andere Produkte oder Elemente der Markenshops besonders gerne für die Weiterverarbeitung genutzt. Die folgende Tabelle liefert einen Überblick:

Leipold und 3M halten, was sie versprechen

Die Marke 3M steht aus gutem Grund für hohe Qualität – ebenso wie der Online-Shop von Richard Leipold. Hier dürfen Sie auf zuverlässige Produkte bauen. Wir helfen Ihnen auch gerne dabei, das für Sie bzw. Ihre Kundschaft Passende sowie den geeignetsten Hersteller zu ermitteln. Das gilt selbstverständlich nicht nur für Klebeband und Co. Wir statten Sie auch in Sachen Atemschutz, Hautschutz oder in Bezug auf Handschuhe aus.