Arbeitshandschuhe von MAPA Professional bei mechanischen Risiken

Schutzhandschuhe sind ein unverzichtbares Element des Arbeitsschutzes. Sie bieten Schutz vor einer Vielzahl an Gefahren, die in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen auftreten können – so auch vor mechanischen Risiken. Die Handschuhe müssen für eine zuverlässige Protektion spezifischen Sicherheitsnormen entsprechen. Die EN 388 regelt hierbei die Anforderungen an Arbeitshandschuhe zum Schutz gegen mechanische Gefahren.

Der französische Handschuh-Hersteller MAPA Professional hat sich weltweit als Ausstatter für hochwertige Arbeitsschutzbekleidung etabliert. Die Schutzhandschuhe von MAPA Professional vereinen Innovation, Qualität und Komfort und dienen somit dem Schutz der Hände in unterschiedlichen Arbeitsbereichen.

Was ist mit mechanischem Schutz gemeint?

Mechanischer Schutz bezieht sich auf den Schutz der Hände vor physikalischen Gefahren wie Schnitten, Abschürfungen, Stößen oder Stichen. Gefährdungen können durch scharfe Gegenstände, raue Oberflächen oder etwa schwere Werkzeuge entstehen. Arbeitshandschuhe gegen mechanische Risiken sind so konstruiert, dass sie eine Barriere gegen solche Verletzungsgefahren bieten, ohne die Beweglichkeit und das Tastempfinden der Hände bei der Arbeit erheblich einzuschränken.

EN 388: Welche Eigenschaften zum Handschutz fordert die Norm?

Um Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit im Bereich des Handschutzes vor mechanischen Gefahren zu erlangen, existieren spezifische Anforderungen und Normen. Diese sind in der EU-Norm EN 388 festgehalten. Zusätzlich zu den allgemeinen Anforderungen an einen Schutzhandschuh, die in der Norm EN 420 festgehalten sind, bewertet die EN 388 Handschuhe hinsichtlich ihrer Beständigkeit in Sachen Abriebfestigkeit, Schnittfestigkeit, Weiterreißfestigkeit und Durchstichfestigkeit. Je nach Arbeitsumgebung können zusätzliche Erfordernisse wie ein entsprechender Stoßschutz notwendig sein.

• Abriebfestigkeit: Der Schutz wird durch einen Test bewertet, bei dem das Handschuhmaterial unter einer spezifisch definierten Kraft gegen Schleifpapier gerieben wird. Die Anzahl an Zyklen, die erforderlich sind, um durch Abrieb ein Loch im Material zu erzeugen, bestimmt die Festigkeit des Handschuhs. Bei der Einteilung in vier Leistungsstufen stellt die Stufe 4 die höchste dar.
• Durchstichfestigkeit: Hierbei wird bewertet, welchen Schutz die Handschuhe in Bezug auf spitze und scharfe Gegenstände besitzen. In dem Testverfahren wird die Durchstichkraft gemessen, die es braucht, um durch das Material zu stechen. Die gemessene Kraft wird in Newton (N) angegeben.
• Weiterreißfestigkeit: Auch hier gilt es, den optimalen Schutzhandschuh für den jeweiligen Arbeitsbereich ausfindig zu machen. In Bezug auf die Weiterreißfestigkeit wird die Kraft bestimmt, die notwendig ist, um das Material nach einem Schnitt weiter einreißen zu lassen. Die Ergebnisse des Prüfverfahrens werden in Leistungsstufen eingeteilt – die Ziffer 4 stellt die höchste Stufe in Bezug auf die Reißfestigkeit des Materials dar.
• Schnittfestigkeit: Die Beständigkeit gegenüber diesem Kriterium wird mithilfe eines rotierenden Kreismessers beim sogenannten Coupe-Test bestimmt. Die Anzahl der Zyklen, die erforderlich ist, um das Handschuhmaterial bei gleichmäßiger Kraft durchzuschneiden, wird in 5 Leistungsstufen bewertet.
• Schnittfestigkeit nach ISO 13997: Seit 2016 wird, ergänzend zur Norm EN 388, die Schnittfestigkeit von Arbeitshandschuhen durch einen sogenannten TDM-Test geprüft. Im Gegensatz zum Coupe-Test wird dabei die tatsächliche Kraft gemessen, die erforderlich ist, um durch das Handschuhmaterial zu schneiden. Durch die direkte Messung der Schnittkraft lassen sich Handschuhe klassifizieren, die eine sehr hohe Schnittfestigkeit aufweisen – eine Eigenschaft, die insbesondere in Branchen wie der Glas- und Metallverarbeitung von Bedeutung ist.
• Stoßfestigkeit: Optional kann eine Angabe über die Stoßfestigkeit eines Handschuhs gegeben werden. In einem Testverfahren wird die Fähigkeit des Handschuhs ermittelt, Schläge zu absorbieren. Ist das Kriterium erfüllt, wird der Handschutz vor Stößen durch ein "P" am Hammer-Piktogramm angegeben.

Wie werden die entsprechenden Leistungsstufen kenntlich gemacht?

Arbeitshandschuhe, die nach der EN 388 zertifiziert sind, müssen mit einem Hammer-Piktogramm versehen sein, das die Ergebnisse der Testverfahren anzeigt. Die Kennzeichnung enthält 4 Ziffern und einen Buchstaben, der das Ergebnis des neuen Tests in Bezug auf die Schnittfestigkeit nach ISO 13997 angibt. Im Anschluss an diese Angaben ist das optionale "P" in Bezug auf die Stoßfestigkeit zu finden.

Arbeitshandschuhe gegen mechanische Gefährdungen von MAPA Professional

Das umfangreiche Sortiment an Schutzhandschuhen von MAPA Professional hat alles zu bieten: Chemikalienschutz, Temperaturschutz, Einmalhandschuhe und einiges mehr. Auch im Bereich der Handschuhe für mechanische Gefahren kann man zwischen unterschiedlichen Varianten wählen:

• Handschuhe für Griffsicherheit und Hautschutz in öligen Umgebungen bieten sich in Arbeitsumgebungen wie der Automobilindustrie oder der Maschinenwartung an.
• Schutzhandschuhe aus hochwertigem Baumwollstrick und mit Nitrilbeschichtung bieten Handflächen und Fingern zusätzliche Griffsicherheit. Sie eignen sich für Arbeiten in der Bauindustrie oder im Transportwesen.
• Arbeitsschutzhandschuhe aus Polyamidstrick mit Polyurethanbeschichtung gehen mit einer flexiblen und komfortablen Passform und entsprechender Schutzwirkung einher. Ideal für Arbeiten mit hoher Fingerfertigkeit wie etwa in der Automobilindustrie.
• Weißer Polyurethanschaumstoff, eine strukturierte Oberfläche und ein elastischer Strickbund schaffen Arbeitsschutzhandschuhe, die mit einem hohen Tragekomfort einhergehen und auch feinmotorische Arbeiten ermöglichen.
• Robuste Handschuhe mit Grip&Proof-Beschichtung, starker Abriebfestigkeit, zusätzlichem Komfort und Dämpfung von Stoßeinwirkung finden beispielsweise in der Logistikbranche als auch im Bauwesen einen Einsatzbereich.
• Nahtlose Handschuhe mit leitfähiger Faser, PU-Beschichtung und Fähigkeit zur Touch-Screen-Bedienung eignen sich etwa bei Arbeiten in der Elektronik oder Montage – oder dort, wo Gefahren durch elektrostatische Ladung bestehen und Präzision gefragt ist.

Einen besonderen Namen hat sich beispielsweise die Produktreihe Ultrane von MAPA gemacht. MAPA Ultrane steht für leichte und flexible Materialien, die sowohl Griffsicherheit als auch Atmungsaktivität gewährleisten. Gleichsam bieten die Ultrane Handschuhe einen hohen Tragekomfort und ein gutes Tastempfinden. Die Ultrane Produktreihe umfasst verschiedene Artikel, die für unterschiedliche Arbeitsbedingungen und Anforderungen entwickelt wurden – für nahezu jede Anwendung gibt es ein passendes Ultrane Modell.

Mit Leipold und MAPA Professional gut geschützt bei mechanischen Gefährdungen

Als renommierter Anbieter im Bereich des Arbeitsschutzes verstehen wir die vielfältigen Anforderungen, die sich in Bezug auf Arbeitsschutzhandschuhe ergeben. Mit MAPA Professional finden Sie in unserem Sortiment einen Anbieter hochwertiger Arbeitshandschuhe, welche speziell entwickelt wurden, um den höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Ob Einmalhandschuhe, Schnittschutzhandschuhe, solche mit extra elastischem Strickbund, Atmungsaktivität oder optimaler Fingerfertigkeit für Präzisionsarbeiten – im Online-Shop von Leipold finden Sie, was Sie brauchen. Auch unsere weiteren Markenshops bieten hohe Qualität und eine breite Auswahl, die in Sachen Arbeitsschutz keine Wünsche offen lässt.

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